Wie können Sie Ihre Manager besser schützen?

A. Wochinger und W. O. Sauer berichten über aktuelle Bedrohungen deutscher Rüstungskonzerne und deren Zulieferer.
bedrohung vorstand

Süddeutsche Zeitung plus

Axel Wochinger (CEO) und Walfried O. Sauer (Inhaber) berichten über aktuelle Bedrohungen deutscher Rüstungskonzerne und deren Zulieferer.

Bedrohungen gab’s immer, aber es ging dann um Geld, nicht um Weltpolitik.

Auszüge aus dem Artikel
Die großen Dax-Konzerne mit den eigenen Sicherheitsabteilungen, sagt Wochinger, „die haben grundsätzlich auf dem Schirm, was alles passieren kann“. Die vielen Mittelständler eher nicht, dabei sind sie ja die zweite Reihe der deutschen Ukraine-Unterstützung. Die Panzer von Rheinmetall brauchen ja auch Elektronik oder Luftfilter, so etwas kommt von kleineren Zulieferern.„Auch die sind längst in Putins Visier, sie merken’s nur nicht“, sagt Sauer. „Man muss ja nicht direkt einen Panzer vor die Tür stellen. Aber Schranke hoch, Schranke runter, wie das bei vielen Firmen immer noch läuft, das reicht als Sicherheitskonzept nicht.“

Auszug
Weil es auf der Welt gerade viele Krisen gibt und entsprechend viel Risiko, sind die beiden gefragte Männer. Sie beraten Unternehmen in allen möglichen Sicherheitsfragen, vom Sichtschutz gegen Industriespione über Hackerangriffe bis zur möglichen Geiselnahme des CEOs. Im Golf von Aden haben Spezialisten der Firma schon mit somalischen Piraten um Millionen Dollar Lösegeld für entführte Containerschiffe verhandelt, aus der Ukraine in den Tagen nach Russlands Überfall im Februar 2022 deutsche Geschäftsleute herausgeholt. Jetzt wollen auch deutsche Firmen von Walfried Sauer und Axel Wochinger genau wissen, wie sie nicht nur ihre Fabriken, sondern auch ihre Chefs schützen können.

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